Als FREUND der Alten Oper werden Sie zu vielen exklusiven Veranstaltungen eingeladen, hier ein Foto einer unserer letzten Mitgliederversammlungen mit anschließender Soirée im Großen Saal der Alten Oper. Unser „Lieblingsstück“ gewinnt schon seit fünfzehn Jahren immer mehr Freunde, denn: Wen interessiert nicht, welches Lieblingsstück sich der Herausgeber der FAZ, Werner D’Inka, beispielsweise wünscht? Aber auch die neue Reihe des FREUNDE-Apéros, bei der wir Musik immer im Zusammenhang mit anderen Künsten oder Wissenschaften begegnen, kommt besonders gut an. In regelmäßigen Abständen laden wir alle neuen Mitglieder zu einem „Welcome für die FREUNDE“ mit einer anschließenden Führung durch die Alte Oper ein. Im laufenden Spielzeitprogramm organisieren wir spezielle Einführungen und Gespräche mit den Künstlern.
Bei der jährlich im März stattfindenden „Vorschau des Intendanten“ im Mozart Saal der Alten Oper erfahren Sie exklusiv und noch vor der Presse, welches Programm die neue Saison bietet. Erstmals haben wir im Jahr 2016 eine Musikreise zum Opernfestival in Savonlinna angeboten, die innerhalb von Stunden ausgebucht war. Im Juli 2018 fand erneut eine Musikreise statt, diesmal ging es zum lettischen Gesangs- und Tanzfest nach Riga. Das FREUNDE Orchester trifft sich zu speziellen Projekten und spielt dann im Mozart Saal der Alten Oper und in diesem Jahr erstmals im Grossen Saal. Dort werden immer wieder engagierte FREUNDE benötigt.
Natürlich haben Sie als FREUND der Alten Oper ein ganz besonderes Privileg: Sie können bei vielen Eigenveranstaltungen der Alten Oper im Großen Saal in den Konzertpausen schneller an Ihr Getränk kommen, wenn Sie die FREUNDE-Bar im Clara-Schumann-Foyer (Ebene 2 rechts hinten) aufsuchen, die nur den FREUNDEN der Alten Oper zur Verfügung steht.
Notieren Sie sich gleich die kommenden Termine:
Mittwoch, 13. Dezember 2023: Bach, Weihnachtsoratorium
Sonntag, 17. Dezember 2023: Bamberger Symphoniker
Sonntag, 14. Januar 2024: 1822-Neujahrskonzert Freitag, 19. Januar 2024: Chicago Symphony Orchestra
Die FREUNDE der Alten Oper freuen sich sehr, dass für junge Erwachsene ein eigenes Angebot geschaffen ist: der CLUB 35. Selbstorganisiert und in Kooperation mit der Alten Oper ist der CLUB 35 Treffpunkt für interessierte Berufseinsteiger und Akademiker, die mit Gleichgesinnten das vielfältige Programm des schönen Hauses erkunden wollen. Gerne dürfen Partner, Freunde und Freundinnen sowie Kollegen zu den Veranstaltungen von CLUB-Mitgliedern mitgebracht werden.
Der CLUB 35 wird zu allen Veranstaltungen der FREUNDE der Alten Oper eingeladen, zusätzlich lädt er zur CLUB 35 SELECTION ein. Mit der CLUB 35 SELECTION werden wir gemeinsam das Programm der Alten Oper entdecken und erkunden. Bei vielen Eigenveranstaltungen der Alten Oper im Großen Saal gibt es für den CLUB 35 in den Konzertpausen extra einen CLUB 35 Tisch in der FREUNDE-Bar im Clara-Schumann-Foyer (Ebene 2 rechts hinten).
"Wie ihr sehen werdet, haben wir wieder viele verschiedene Veranstaltungen aus den verschiedenen Formaten der Saison 2023/24 für euch ausgewählt, um vielfältige Angebote zu besuchen. Zu Beginn des Monats werden wir jeweils auf die Veranstaltung hinweisen und kommunizieren, wo wir uns treffen werden und bei wem ihr euch anmeldet. Dazu kommen Einladungen zu besonderen Events. Wir freuen uns auf euch!"
Am Samstag, dem 9. Dezember um 11 Uhr haben wir einen ganz besonderen Gast: Dr. Thomas Reiter, ein gebürtiger Frankfurter, wird uns sein „Lieblingsstück“ verraten. Er ist einer der wenigen, die die Erde aus großer Entfernung gesehen haben: Thomas Reiter war von 1992 bis 2007 ESA-Astronaut und der achte Deutsche im All. Bis Mai 2021 war Thomas Reiter ESA-Koordinator Internationale Agenturen und Berater des Generaldirektors. Sein Wunsch liegt auf der Hand: Was kann er sich auch anderes wünschen als ein Stück aus der Orchestersuite „Die Planeten“ op. 32 des britischen Komponisten Gustav Holst? Thomas Reiter hat sich für den vierten Teil „Jupiter“ entschieden.
Unser zweiter Gast ist die Journalistin und Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung im Bereich „Demokratie stärken“, Elisabeth Niejahr. So beschreibt sie sich selbst in einem Zeit-Interview, als sie noch Korrespondentin der Hauptstadtredaktion der ZEIT war: „Politikberichterstatterin seit der Spätphase von Helmut Kohl, Volkswirtin, Mutter einer 9-jährigen Tochter, Autorin von Büchern über Machttechniken, Patchworkfamilien, Ursula von der Leyen und die gealterte Gesellschaft von morgen. 2011 war ich einige Monate Stipendiatin an der Harvard-Universität.“ Sie wünscht sich ein Stück, das in die Adventszeit passt: einzelne Rezitative und Arien aus dem „Weihnachtsoratorium“ BWV 248 von Johann Sebastian Bach.
Im neuen Jahr freuen wir uns auf einen Probenbesuch beim Ensemble Modern im Dachsaal der Ensemble Akademie am Mittwoch, dem 17. Januar 2024. Zur Vorbereitung des Konzertes am 19. Januar im Mozart Saal treffen wir uns um 19.30 Uhr mit dem Dirigenten Stefan Asbury, einem Spezialisten für Neue Musik, dem Ensemble Modern sowie den Freunden des Ensembles um 19.30 Uhr. Geprobt wird György Ligetis „Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten“ von 1969. In diesem Jahr wurde schon vielerorts Ligetis 100. Geburtstag gefeiert. Dieser Klangvisionär wurde durch die Verwendung seiner beiden Werke: „Atmosphères“ und „Lux aeterna“ im Film „2001 – Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick international bekannt.
Am Sonntag, dem 28. Januar um 11 Uhr blicken wir 80 Jahre zurück: nach der Vorstellung von Mozarts „Don Giovanni“ am 28. Januar 1944 senkte sich der Vorhang des Opernhauses zum letzten Mal. Am darauffolgenden Tag wurde die Oper so schwer beschädigt, dass keine Aufführungen mehr möglich waren. Die Geschichte der Oper und späteren Alten Oper wird uns Frau Dr. Ulrike Kienzle vorstellen. Die Matinee im Clara Schumann Foyer wird musikalisch am Klavier begleitet: Der junge Pianist Yuanzhen Sun wird für Sie den Salonwalzer „Im neuen Opernhaus“ von Franz Behr spielen. Das schwungvolle Werk wurde eigens zur Eröffnung 1880 komponiert. Zurzeit ist Yuanzhen Jungstudent der Young Academy an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in der Klasse von Prof. Florian Hölscher. Die russische Pianistin Anna Khomichko spielt die „7 Fantasien“ op.116 von Johannes Brahms. Sie sind von inniger Schönheit, dabei sehr schwermütig und gelten gemeinhin als sein musikalisches Testament.
Welche Musik vermag einen Vorstandsvorsitzenden zu berühren? Mit welchem Werk fühlt sich eine Oberbürgermeisterin emotional verbunden? Empfindet ein Krimiautor Musik anders? Für viele Menschen ist Musik ein essenzieller Bestandteil ihres Lebens, und sie verbinden wichtige Erinnerungen oder Schlüsselerlebnisse mit einem ganz konkreten Werk.
Sie sind legendär: die Mitgliederversammlungen der FREUNDE der Alten Oper! Denn nach der Versammlung, die alle zwei Jahre stattfindet, erwartet die FREUNDE schon seit 1987 eine fulminante Gala im Großen Saal der Alten Oper mit immer wieder neuen Themen: Die erste Mitgliederversammlung war die „Soirée bei Rossini“ und die letzte im Jahr 2019 -"Serata Festiva" - führte uns in das Sehnsuchtsland Arkadien. Dazwischen gab es den "Tango apasionado", den „Karneval der Tiere“, eine Schubertiade, „Berliner Luft“, „Spuren des Jahrtausends“, und 2017 die "Nuit des Artistes", um nur einige Themen zu nennen.
Lassen Sie sich einladen zu einem musikalischen Aperitif: Denn wir erleben Musik immer im Kontext mit anderen Künsten oder Wissenschaften. Neben einem Vortrag oder einer Lesung zu einem besonderen Thema spielen die besten Studenten der Frankfurter Musikhochschule Stücke, die thematisch einen Bezug herstellen. So erleben wir nicht nur Musik, sondern erfahren auch immer wieder, wie sich Musik und die jeweilige Kunst oder Wissenschaft gegenseitig inspirieren. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) ist dabei unser Partner und die FREUNDE haben bereits besondere Orte in Frankfurt und Umgebung kennenlernen können: Das Sigmund-Freud-Institut, das barocke Nebbiensche Gartenhaus, an dem Arthur Schopenhauer mit seinem Pudel gerne vorbeispazierte, oder den Kuhhirtenturm in Sachsenhausen, in dem Paul Hindemith in den Zwanzigerjahre gelebt hatte.
Im Rahmen unserer Feier „30 Jahre FREUNDE“ haben wir 2014 das FREUNDE-Orchester gegründet. Unter der Leitung von Klaus Albert Bauer musizieren inzwischen rund 30 FREUNDE zu unterschiedlichen Gelegenheiten. Unterstützt wurde das FREUNDE-Orchester 2014 vom Aris Quartett. 2016 fand erneut ein fulminantes Konzert mit dem Aris Quartett statt sowiedem Solisten Christopher Park. 2018 wurde das FREUNDE-Orchester unterstützt vom Eliot-Quartett und dem Solisten Dmitrij Masleev, 2021 nun vom Malion Quartett und dem Solisten Nuron Mukumi.
Wenn Sie mitspielen wollen, melden Sie sich bitte im Büro der FREUNDE. Sie werden benachrichtigt, wenn ein neues Projekt ansteht, und dürfen sich dann sehr gerne bewerben, um mitzuspielen. Besonders benötigt werden noch Bläser. Wenn Sie also ein wenig Orchestererfahrung haben, würden wir uns sehr über Ihre Unterstützung freuen!
Hier finden Sie alle weiteren Veranstaltungen für die FREUNDE, neben den Lieblingsstücken und dem FREUNDE-Apéro.