Als FREUND der Alten Oper werden Sie zu vielen exklusiven Veranstaltungen eingeladen, hier ein Foto einer unserer letzten Mitgliederversammlungen mit anschließender Soirée im Großen Saal der Alten Oper. Unser „Lieblingsstück“ gewinnt schon seit fünfzehn Jahren immer mehr Freunde, denn: Wen interessiert nicht, welches Lieblingsstück sich der Herausgeber der FAZ, Werner D’Inka, beispielsweise wünscht? Aber auch die neue Reihe des FREUNDE-Apéros, bei der wir Musik immer im Zusammenhang mit anderen Künsten oder Wissenschaften begegnen, kommt besonders gut an. In regelmäßigen Abständen laden wir alle neuen Mitglieder zu einem „Welcome für die FREUNDE“ mit einer anschließenden Führung durch die Alte Oper ein. Im laufenden Spielzeitprogramm organisieren wir spezielle Einführungen und Gespräche mit den Künstlern.
Bei der jährlich im März stattfindenden „Vorschau des Intendanten“ im Mozart Saal der Alten Oper erfahren Sie exklusiv und noch vor der Presse, welches Programm die neue Saison bietet. Erstmals haben wir im Jahr 2016 eine Musikreise zum Opernfestival in Savonlinna angeboten, die innerhalb von Stunden ausgebucht war. Im Juli 2018 fand erneut eine Musikreise statt, diesmal ging es zum lettischen Gesangs- und Tanzfest nach Riga. Das FREUNDE Orchester trifft sich zu speziellen Projekten und spielt dann im Mozart Saal der Alten Oper und in diesem Jahr erstmals im Grossen Saal. Dort werden immer wieder engagierte FREUNDE benötigt.
Natürlich haben Sie als FREUND der Alten Oper ein ganz besonderes Privileg: Sie können bei Eigenveranstaltungen der Alten Oper im Großen Saal in den Konzertpausen schneller an Ihr Getränk kommen, wenn Sie die FREUNDE-Bar im Clara-Schumann-Foyer (Ebene 2 rechts hinten) aufsuchen, die nur den FREUNDEN der Alten Oper zur Verfügung steht.
VERSCHOBEN auf den 22. Oktober 2022 (Tickets behalten ihre Gültigkeit)
Unser Gast in der Mai-Ausgabe des „Lieblingsstücks“ ist die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt: Prof. Dr. Mirjam Wenzel. Studiert hat sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Politik- und Theaterwissenschaft in Berlin und Tel Aviv. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promovierte sie zum deutschsprachigen Holocaust-Diskurs der sechziger Jahre. Sie wünscht sich die Klaviersonate in g-Moll von Fanny Hensel, der älteren Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Die Sonate gehört zu den ausgereiftesten Werken der Komponistin, die nach einer einjährigen Italienreise endlich genug Selbstbewußtsein entwickelt hatte, um sich verstärkt dem Komponieren widmen zu können.
Unser zweiter Gast, Konrad v. Bethmann, ist ein echter Frankfurter, hier geboren und in alter Familientradition der Stadt mit Herz und Verstand verbunden. Ursprünglich hat er Informatik in Karlsruhe und Berlin studiert. Seit vielen Jahren engagiert er sich in Vereinen und Stiftungen, insbesondere in den Bereichen Kunst, Kultur und Bildung, so zum Beispiel im Verein Live Music Now, der Auftritte begabter Musik-Studierender in Sozialeinrichtungen organisiert. Sein „Lieblingsstück“ ist von Erik Satie. Dieser lebte 1890 in einem Zimmer von acht Quadratmetern, als er seinen Klavierzyklus „Gnossiennes“ komponierte. Der mittellose Außenseiter war gleichzeitig der Mentor der Groupe des Six auf dem Montmatre. Die kurzen Klavierstücke machen den Anschein, als träumte man und schwebe ohne Halt, aber voller Gefühl durch den kompositorischen Raum. Nicht umsonst hat Satie auf Taktstriche verzichtet!
Die Saison lassen wir am Samstag, dem 11. Juni 2022 um 15.15 Uhr mit unserem FREUNDE-Apéro im neuen Atelier PetriHaus neben dem romantischen, sogenannten „Schweizer Haus“, dem Haus von Georg Brentano, das idyllisch an den Nidda-Auen in Rödelheim liegt, zum Thema: „Bettine von Arnim und die Musik“ ausklingen. Zusammen mit dem Förderverein PetriHaus e.V. und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt laden wir Sie zu einer Führung durch das Haus und zu einem Konzert mit einem Vortrag zu den Liedern Bettine von Arnims von Frau Dr. Renate Möhring, ehemalige Leiterin der Handschriftenabteilung des Freien Deutschen Hochstifts, ein.
Im Juni besuchen wir endlich wieder eine Probe des Ensemble Modern: Heiner Goebbels‘ neues Werk „A House of Call. My Imaginary Notebook“ wird am Mittwoch, dem 15.06.2022 um 19.30 Uhr im Frankfurt LAB unter Leitung von Vimbaye Kaziboni mit dem Ensemble Modern Orchestra geprobt, und wir dürfen zuhören.
Der Komponist Heiner Goebbels, dessen 70. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird, gibt dabei Einblicke in sein neues Orchesterwerk. Anschließend sind unsere Mitglieder, zusammen mit den Mitgliedern des Fördervereins des Ensemble Modern, zu einem Glas Wein eingeladen.
Welche Musik vermag einen Vorstandsvorsitzenden zu berühren? Mit welchem Werk fühlt sich eine Oberbürgermeisterin emotional verbunden? Empfindet ein Krimiautor Musik anders? Für viele Menschen ist Musik ein essenzieller Bestandteil ihres Lebens, und sie verbinden wichtige Erinnerungen oder Schlüsselerlebnisse mit einem ganz konkreten Werk.
Sie sind legendär: die Mitgliederversammlungen der FREUNDE der Alten Oper! Denn nach der Versammlung, die alle zwei Jahre stattfindet, erwartet die FREUNDE schon seit 1987 eine fulminante Gala im Großen Saal der Alten Oper mit immer wieder neuen Themen: Die erste Mitgliederversammlung war die „Soirée bei Rossini“ und die letzte im Jahr 2019 -"Serata Festiva" - führte uns in das Sehnsuchtsland Arkadien. Dazwischen gab es den "Tango apasionado", den „Karneval der Tiere“, eine Schubertiade, „Berliner Luft“, „Spuren des Jahrtausends“, und 2017 die "Nuit des Artistes", um nur einige Themen zu nennen.
Lassen Sie sich einladen zu einem musikalischen Aperitif: Denn wir erleben Musik immer im Kontext mit anderen Künsten oder Wissenschaften. Neben einem Vortrag oder einer Lesung zu einem besonderen Thema spielen die besten Studenten der Frankfurter Musikhochschule Stücke, die thematisch einen Bezug herstellen. So erleben wir nicht nur Musik, sondern erfahren auch immer wieder, wie sich Musik und die jeweilige Kunst oder Wissenschaft gegenseitig inspirieren. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) ist dabei unser Partner und die FREUNDE haben bereits besondere Orte in Frankfurt und Umgebung kennenlernen können: Das Sigmund-Freud-Institut, das barocke Nebbiensche Gartenhaus, an dem Arthur Schopenhauer mit seinem Pudel gerne vorbeispazierte, oder den Kuhhirtenturm in Sachsenhausen, in dem Paul Hindemith in den Zwanzigerjahre gelebt hatte.
Im Rahmen unserer Feier „30 Jahre FREUNDE“ haben wir 2014 das FREUNDE-Orchester gegründet. Unter der Leitung von Klaus Albert Bauer musizieren inzwischen rund 30 FREUNDE zu unterschiedlichen Gelegenheiten. Unterstützt wurde das FREUNDE-Orchester 2014 vom Aris Quartett. 2016 fand erneut ein fulminantes Konzert mit dem Aris Quartett statt sowiedem Solisten Christopher Park. 2018 wurde das FREUNDE-Orchester unterstützt vom Eliot-Quartett und dem Solisten Dmitrij Masleev, 2021 nun vom Malion Quartett und dem Solisten Nuron Mukumi.
Wenn Sie mitspielen wollen, melden Sie sich bitte im Büro der FREUNDE. Sie werden benachrichtigt, wenn ein neues Projekt ansteht, und dürfen sich dann sehr gerne bewerben, um mitzuspielen. Besonders benötigt werden noch Bläser. Wenn Sie also ein wenig Orchestererfahrung haben, würden wir uns sehr über Ihre Unterstützung freuen!
Hier finden Sie alle weiteren Veranstaltungen für die FREUNDE, neben den Lieblingsstücken und dem FREUNDE-Apéro.